Berliner Schachgesellschaft[ bearbeiten ]

Die Berliner Schachgesellschaft ist Deutschlands ältester Schachverein. Dieser existiert noch heute in Berlin, jetzt unter dem Namen Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer e. V..

Bedeutende Schachspieler des Vereins waren unter anderem:
Adolf Anderssen, Johannes Hermann Zukertort und Emanuel Lasker (Mitglied ab 1891, Weltmeister 1894-1921).

1827 gegründet, entwickelte sich die Berliner Schachgesellschaft bald zum führenden Verein in Deutschland / Preußen. Die Plejaden (das Siebengestirn mit Tassilo von Heydebrand und der Lasa, Paul Rudolph von Bilguer, Ludwig Bledow, Wilhelm Hanstein, Bernhard Horwitz, Wilhelm Mayet und Karl Schorn) waren die Begründer der Berliner Schachschule.

Ab 1846 brachten einige ihrer Mitglieder die Deutsche Schachzeitung heraus.

Vor dem 2. Weltkrieg war sie der mit Abstand stärkste deutsche Schachverein. 1910 hatte sie 275 Mitglieder. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer e. V. acht Mal ins Finale der deutschen Mannschaftsmeisterschaft, wobei der Verein 1957 und 1961 Deutscher Mannschaftsmeister wurde.


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Artikel Nr 202 / letzte Änderung am 22.06.2005, 19:00Uhr

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Laufende Partien: 191, Forderungen: 0, Halbzüge: 7.713.366
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