German Chess Friends [GCF]

gegründet: 07.11.04

Land: Deutschland

über uns:
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In zehn Mordf�llen gibt es nicht so viele Geheimnisse wie in einer Partie Schach.
Sir Arthur Conan Doyle
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Der

German Chess Friends

CLUB wurde am 7.Sept.2004 gegr�ndet





Hier ein kurzer Blick in die Geschichte des Schachs.
So - oder so �hnlich ;-) -
wurde das wohl beste Spiel der Welt erfunden und weiterentwickelt :





Das Ur-Schach:
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Tschaturanga stammt aus dem Indischen und bezeichnet das so genannte Ur-Schach. Einer Legende zufolge
wurde es von Sisa Ibn Dahir vor etwa 1700 Jahren erfunden.
Der Name Tschatschuranga hei�t �bersetzt das Vierteilige, hat aber auch seinen Ursprung vom Wort Harsha Tscharita, das eine alte indische Schlachttafel aus dem Milit�r ist.
Die Figuren waren einfach gebaut, gef�rbt und aus Knochen geschnitzt. Es gibt von diesen Figuren nur wenige Funde. Gespielt wurde auf einen 8x8 Felder gro�en Spielfeld.
Einige Z�ge entsprachen schon Z�gen des heutigen Schachspiels.
Dennoch gab es folgende Unterschiede:
Die Bauern durften immer nur ein Feld weiter ziehen und am Ende nur in die Figur, die urspr�glich hinter ihnen stand, umgewandelt werden.
Es gab kein Schlagen En passant.
Der K�nig durfte jeweils nur ein Feld in eine beliebige Richtung gehen, jedoch ein einziges Mal anstelle einer Rochade einen Springerzug machen, um sich in Sicherheit zu bringen.
Die Dame konnte nur ein Feld diagonal ziehen.
Der L�ufer durfte auch nur begrenzt ziehen und zwar genau drei Felder schr�g, dabei durfte er jedoch eine Figur �berspringen.
Beim Tschatschuranga wurde das Patt als Sieg und nicht als Remis gewertet.

Erst 200-300 Jahre kam das Schach nach Persien, wo es den Namen Scharandsch und andere Z�ge bekam.
Es entwickelte sich daraus das Shatranj.
Es wird auch bekundet, da� die Araber das Schachspiel bei der Eroberung Persiens zur Zeit der Herrschaft des Kalifen Omar I. (638-651) und da� die Perser ihrerseits es durch die Hindus kennenlernten. Al-Adli, einer der ersten islamischen Gro�meister und Geschichtsforscher des Spiels, schrieb im Jahre 840:
Es wird allgemein anerkannt, da� in Indien drei Dinge geschaffen wurden, die zu dieser Zeit erst- und
einmalig waren. Vergleichbares gab es nirgendwo. Diese drei Dinge sind: das Buch der Fabeln, Kalila und Dimna, die neun Zahlen, mit denen man bis unendlich z�hlen kann, und das Schachspiel.
Einen noch etwas �lteren Bezug findet man in der persischen Romanze Karnamak um das Jahr 580.
Ihr gr��ter Wert liegt darin, da� sie erhellt, wie wichtig das Schachspiel zu Ende des 6. Jahrhunderts in Persien war, da es sogar in einem Heldenepos und als eine der Tugenden des Volkshelden Artachschir (Artaxerxes) erw�hnt wird - das Spiel mu� wahrhaft popul�r gewesen sein.


Schach im europ�ischen Mittelalter.
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Das Schach kam schon sehr fr�h von den Arabern zu den Christen.
Der Ort, wo dieser kulturelle �bergang
stattfindet, ist nicht bekannt, aber es erforderte ein l�ngeres, friedliches Zusammenleben der beiden Kulturen.
Diese Bedingungen waren an einigen Orten am Mittelmeer gegeben, vor allem aber auf der Iberischen
Halbinsel erreichten diese Begegnungen eine besondere Intensit�t.
Und hier erschienen auch die �ltesten europ�ischen Dokumente, in denen Schach erw�hnt wird:
zwei Zeugnisse von pyren�ischen Grafen in der sogenannten Marca Hispanica vom Beginn des 11. Jahrhunderts, in denen berichtet wird, wie Schachspiele in einem Kontinent im S�den Frankreichs �bergeben werden.
Verbreitung unter den B�rgertum und wenigstens in einigen Gebieten, wie der Lombardei und Toskana, ist die Begeisterung f�r das Spiel festgehalten.

Im Jahre 1266 gab ein gro�er arabischer Spieler namens Buzecca einige Blindsimultanvorstellungen in Florenz gegen die besten Spieler der Stadt, wobei das �ffentliche Interesse bemerkenswert war.



Die Entstehung des modernen Schachspiels:
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W�hrend des 15. Jahrhunderts erf�hrt das alte arabische und mittelalterliche Schach eine Modifikation in der Gangart zweier seiner Figuren.
Der L�ufer bewegt sich statt des begrenzten Sprungs aufs dritte Feld fortan frei auf allen Diagonalen. Und der arabische"Farzin", der Berater des K�nigs, wandelt sich in die m�chtigste Figur, die Dame, um. Diese vereinigt nun in sich die Beweglichkeit des Turms und des neuen L�ufers.
Die Folgen f�r Taktik und Strategie des Spiels sind gewaltig, das Schachspiel erobert von da an eine neue technische Dimension, was sein �berleben bis in unsere Tage bewirkt hat.
Es ist sehr wahrscheinlich so, da� diese belebende Verwandlung des Schachs auch auf der Iberischen Insel stattfand, weil das erste Werk �ber die neue Spielart das Buch des Spaniers Lucena, geschrieben um 1497 - ist!



Liste aller bisherigen Schachweltmeister:
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1. Weltmeister: Wilhelm Steinitz (1886 - 1894)

Steinitz war eine K�mpfernatur und zudem Berufsschachspieler. Er war deswegen relativ leicht zu bewegen, seinen Weltmeistertitel gegen etwaige Herausforderer zu verteidigen.

Die erste Titelverteidigung vom 20. Januar bis zum 24. Februar 1889 in Havanna gewann er 10,5:6,5 (10 Siege, 6 Niederlagen und 1 Remis) gegen Michail Tschigorin .
Zur zweiten Titelverteidigung trat er vom 9. Dezember 1890 bis zum 22. Januar 1891 in New York gegen Isidor Gunsberg an und gewann 10,5:8,5 (6 Siege, 4 Niederlagen und 9 Remis).
Vom 1. Januar bis zum 28. Februar 1892 verteidigte Steinitz seinen Titel wiederum in Havanna gegen Michail Tschigorin erfolgreich mit 12,5:10,5 (10 Siege, 8 Niederlagen und 5 Remis).
In dem Wettkampf vom 15. M�rz bis zum 26. Mai 1894 in New York , Philadelphia und Montr�al musste sich Steinitz dem jungen deutschen Talent Emanuel Lasker 7:12 (5 Siege, 10 Niederlagen und 4 Remis) geschlagen geben.


2. Weltmeister: Dr. Emanuel Lasker (1894 - 1921)

Lasker war insgesamt 27 Jahre von 1894 bis 1921 Weltmeister. Er war Mitglied der Berliner Schachgesellschaft . Seine �berragende Stellung in der Schachwelt jener Zeit ist unbestritten. Allerdings war seine Weltmeisterschaft auch dadurch gepr�gt, dass er Zweik�mpfen ungewissen Ausganges durch das Aufstellen nur schwer zu erf�llender Bedingungen aus dem Weg zu gehen wusste. So kam es zu einem von der Schachwelt gew�nschten Wettkampf mit dem polnischen Meister Akiba Rubinstein nicht und zu einem Kr�ftemessen mit dem sp�teren Weltmeister Jos� Ra�l Capablanca erst 1921.
Im einzelnen spielte Lasker nach seinem Sieg �ber Steinitz 1894 noch folgende Weltmeisterschaftsk�mpfe:
1896 /1897 gab es einen Revanchekampf gegen Steinitz, den Lasker wiederum f�r sich entscheiden konnte. Endergebnis: 12,5-4,5 f�r Lasker (+10-2=5)
1907 siegte Lasker �ber den Amerikaner Frank Marshall . Endergebnis: 11,5-3,5 f�r Lasker (+8-0=7)
1908 besiegte der Weltmeister seinen deutschen Rivalen Siegbert Tarrasch . Endergebnis: 10,5-5,5 f�r Lasker (+8-3=5)
1909 konnte sich Lasker gegen David Janowski durchsetzen. Endergebnis: 8-2 f�r Lasker (+7-1=2)
1910 verteidigte Lasker seinen Titel gegen Carl Schlechter . Der Wettkampf endete unentschieden, was zur Titelverteidigung ausreichte. Endergebnis: 5-5 (je ein Sieg der Wettkampfgegner, 8 Unentschieden)
1921 unterlag Lasker dem kubanischen Meister Jos� Ra�l Capablanca . Endergebnis: 9-5 f�r Capablanca (+4-0=10). Lasker brach den Wettkampf durch Aufgabe ab, da er mit dem tropischen Klima nicht zurechtkam und Capablanca eine Verlegung des Wettkampfes an einen Ort mit gem��igterem Klima ablehnte.
Auch nach dieser Niederlage gewann Lasker noch viele Turniere (und immer vor Capablanca).


3. Weltmeister: Jose Raul Capablanca (1921 - 1927)

Capablanca dominierte die Schachturniere in der ersten H�lfte des 20. Jahrhunderts und war vor allem f�r sein tiefes positionelles Verst�ndnis ber�hmt. Um die Weltmeisterschaft spielte er erst 1927 wieder, wobei er sich Alexander Aljechin geschlagen geben musste. In der Folgezeit versuchte er vergebens, Aljechin zu einem Revanchekampf zu bewegen. Endergebnis: 18,5-15,5 f�r Aljechin (+6-3=25)


4. Weltmeister: Dr. Alexander Aljechin (1927 - 1935, 1937 - 1946)

Durch seinen spektakul�ren Sieg �ber Capablanca bestieg Aljechin 1927 den Schachthron. Durch geschicktes Taktieren wusste er einem Revanchekampf gegen Capablanca ebenso auszuweichen, wie einem Weltmeisterschaftskampf gegen Aaron Nimzowitsch , dessen Ausgang h�chst ungewiss gewesen w�re. Statt dessen spielte er folgende Wettk�mpfe:
1929 verteidigte er seinen Titel erfolgreich gegen Efim Bogoljubow . Endergebnis: 15,5-9,5 f�r Aljechin (+11-5=9)
1934 trat er erneut gegen Bogoljubow an, der wiederum keine ernsthafte Chance gegen Aljechin hatte. Endergebnis: 15,5-10,5 f�r Aljechin (+8-3=15)
1935 verlor er schlecht vorbereitet seinen Weltmeisterschaftstitel an Max Euwe . Endergebnis: 15,5-14,5 f�r Euwe (+9-8=13)
1937 gelang es ihm im Revanchekampf gegen Euwe, seinen Titel zur�ckzugewinnen. Endergebnis: 15,5-9,5 f�r Aljechin (+10-4=11)
Zu weiteren Wettk�mpfen kam es w�hrend des Zweiten Weltkrieges nicht. 1946 starb Aljechin, der Kollaboration mit den Deutschen und des Antisemitismus bezichtigt, in Portugal.


5. Weltmeister: Prof.Dr. Max Euwe (1935 - 1937)

Der Niederl�nder Machgielis (Max) Euwe konnte durch seinen Sieg �ber Aljechin zwei Jahre lang den Weltmeistertitel f�r sich beanspruchen. Er war der einzige Amateur, der den Titel Schachweltmeister inne hatte.
Hierdurch war er auch als einer der Kandidaten f�r das Weltmeisterschaftsturnier von 1948 pr�destiniert, bei dem er sich jedoch nicht durchzusetzen vermochte.


Das Weltmeisterschaftsturnier von 1948


Durch den Tod Alexander Aljechins wurde der Weg frei f�r die �bernahme der Weltmeisterschaftsk�mpfe durch den Weltschachverband (FIDE ). Der erste FIDE-Weltmeister wurde in einem Weltmeisterschaftsturnier ermittelt, das 1948 Michail Botwinnik f�r sich entscheiden konnte.
An dem Turnier nahmen neben Michail Botwinnik noch Paul Keres , Wassili Smyslow , Samuel Reshevsky und Max Euwe teil. Der urspr�nglich gleichfalls als Teilnehmer vorgesehene amerikanische Meister Reuben Fine verzichtete. Die f�nf Teilnehmer spielten jeder gegen jeden 5 Partien. Endergebnis: 1. Botwinnik 14 Punkte/20 Partien, 2. Smyslow 11/20, 2.-4. Keres und Reshevsky 10,5/20, 5. Euwe 4/20.



Die Weltmeisterschaften der FIDE

Das neue Weltmeisterschaftsregelment sah vor, dass der Weltmeister seinen Titel alle drei Jahre verteidigen musste. Der jeweilige Herausforderer wurde durch Zonen-, Interzonen- und Kandidatenturniere ermittelt.
Bis 1963 galt zudem die Regel, dass dem Weltmeister im Falle eines Titelverlustes ein Revancherecht ein Jahr sp�ter zustehen sollte.


6. Weltmeister: Dr. Michail Botwinnik (1948 - 1957, 1958 - 1960, 1961 - 1963)

Nach dem FIDE-Reglement spielte Botwinnik folgende Titelk�mpfe:
1951 verteidigte Botwinnik seinen Titel gegen David Bronstein . Der Weltmeister behielt seinen Titel nach unentschiedenem Endresultat. Endergebnis: 12-12 (+5-5=14)
1954 spielte Botwinnik gegen Wassili Smyslow Unentschieden, was ihm ebenso wie 1951, den Titel sicherte. Endergebnis: 12-12 (+7-7=10)
1957 verlor Botwinnik seinen Titel an Symslow. Endergebnis: 12,5-9,5 f�r Smyslow (+6-3=13)
1958 gelang Botwinnik die Revanche gegen Smyslow. Endergebnis: 12,5-10,5 f�r Botwinnik (+7-5=11)
1960 verlor Botwinnik seinen Titel an Michail Tal . Endergebnis: 12,5-8,5 f�r Tal (+6-2=13)
1961 gelang Botwinnik wiederum die Revanche. Endergebnis: 13-8 f�r Botwinnik (+10-5=6)
1963 musste sich Botwinnik dem armenischen Meister Tigran Petrosjan geschlagen geben. Endergebnis: 12,5-9,5 f�r Petrosjan (+5-2=15)


7. Weltmeister: Wassili Smyslow (1957 - 1958)

Der Zweitplazierte des Weltmeisterschaftsturniers von 1948 konnte Botwinnik 1957 im Weltmeisterschaftskampf bezwingen, unterlag dem alten Weltmeister jedoch ein Jahr sp�ter bei dem von den Statuten vorgesehenen Revanchekampf.



8. Weltmeister: Michail Tal (1960 - 1961)

Der junge Michail Tal galt als "Feuerkopf" unter den Schachmeistern seiner Zeit. 1960 setzte er sich gegen Weltmeister Botwinnik durch. Zur allgemeinen �berraschung gelang dem weitaus �lteren Botwinnik aber dank seiner pr�zisen Wettkampfvorbereitung erneut die Revanche.


9. Weltmeister: Tigran Petrosjan (1963 - 1969)

1963 gelang es Petrosjan, einem der besten Defensivspieler der Schachgeschichte, Botwinnik zu schlagen. Danach spielte Petrosjan folgende Wettk�mpfe:
1966 verteidigte er seinen Titel gegen Boris Spasski Endergebnis: 12,5-11,5 f�r Petrosjan (+4-3=17)
1969 verlor er seinen Titel an Spasski. Endergebnis: 12,5-10,5 f�r Spasski (+6-4=13)


10. Weltmeister: Boris Spasski (1969 - 1972)

Spasskys Weltmeisterschaft dauerte drei Jahre bis zu dem vielbeachteten Wettkampf mit dem amerikanischen Schachgenie Robert James "Bobby" Fischer .
1972 Weltmeisterschaftskampf Spasski gegen Fischer in Reykjavik : Fischer wird Schachweltmeister mit dem Endergebnis: 12,5-8,5 (+7-3=11, wobei Fischer die 2. Partie kampflos verlor)


11. Weltmeister: Robert James (Bobby) Fischer (1972 - 1975)

Die Weltmeisterschaft Fischers wurde im Westen stark bejubelt. Zu der Faszination, die das Schachgenie Fischer ausstrahlte gesellte sich die Genugtuung dar�ber, dass es einem Amerikaner gelungen war, in die Dom�ne der Sowjetischen Schachschule einzudringen.
Allerdings erwies sich Fischers Herrschaft auf dem Schachthron als die kl�glichste der Geschichte: Der Amerikaner zog sich vom Schach zur�ck und verteidigte seinen Titel im Jahr 1975 nicht gegen den von der FIDE ermittelten Herausforderer Anatoli Karpow .


12. Weltmeister: Anatoli Karpow (1975 - 1985)

Nachdem Fischer zu dem Weltmeisterschaftskampf 1975 nicht antrat, wurde Herausforderer Karpow von FIDE-Pr�sident Euwe kampflos zum Weltmeister proklamiert. Als Weltmeister spielte Karpow folgende Wettk�mpfe:
1978 gewann Karpow gegen Viktor Kortschnoi Endergebnis: 16,5-15,5 f�r Karpow (+6-5=21)
1981 gewann Karpow wiederum gegen Kortschnoi. Endergebnis: 11-7 f�r Karpow (+6-2=10)
1984 wurde ein Weltmeisterschaftskampf gegen Garri Kasparow nach einer Vielzahl von Remispartien wegen seiner L�nge gegen das Reglement abgebrochen. Bei Abbruch des Wettkampfes lag Karpow zwar in F�hrung, war aber sichtlich angeschlagen, so dass der Abbruch allgemein als eine Beg�nstigung des Weltmeisters gegen seinen jungen Rivalen angesehen wurde. Endergebnis: 25-23 f�r Karpow (+5-3=40)
1985 musste sich Karpow dann gegen Kasparow geschlagen geben. Endergebnis: 13-11 f�r Kasparow (+5-3=16). Die Statuten sahen f�r diesen Fall allerdings ein Revancherecht Karpows vor: Der Revanchewettkampf wurde
1986 ausgetragen, wobei Karpow erneut verlor. Endergebnis: 12,5-11,5 f�r Kasparow (+5-4=15)


13. Weltmeister: Garri Kasparow (1985 - 1993)

Unter der Leitung der FIDE spielte Kasparow zun�chst folgende Wettk�mpfe:
1986 siegte er in dem vereinbarten Revanchematch erneut gegen Karpow.
1987 verteidigte er seinen Titel erneut gegen Karpow, diesmal durch ein Unentschieden. Endergebnis: 12-12 (+4-4=16).
1990 hie� der Herausforderer wiederum Anatoli Karpow, wobei sich Karpow erneut nicht gegen seinen Dauerrivalen durchsetzen konnte. Endergebnis: 12,5-11,5 f�r Kasparow (+4-3=17).


1993 kam es dann zum Bruch zwischen Kasparow und der Weltschachorganisation. Kasparow weigerte sich, unter den Bedingungen der FIDE erneut um die Weltmeisterschaft zu spielen und war ma�geblich an der Gr�ndung eines eigenen Schachverbandes, der Professional Chess Players Association (PCA), beteiligt. Hiernach wurden in beiden Verb�nden rivalisierende Weltmeister ermittelt.


Anatoli Karpow FIDE (Russland) 1993-1999

Er besiegte den Niederl�nder Jan Timman 1993 in Jakarta mit 12,5 - 8,5 Punkten.
1996 besiegte er den Landsmann Gata Kamsky in Elsita mit 10,5 - 7,5 Punkten.

Alexander Khalifman FIDE 1999 - 2000

Er gewann das FIDE-WM Turnier in Las Vegas unter anderem gegen den Engl�nder Michael Adams oder Judit Polgar (Ungarn).
Erstes FIDE-WM-Finalturnier seit 1948.
Die Weltranglistenf�hrenden Kasparow und Anand (PCA) sowie Karpow (Verzicht) waren nicht dabei.

Viswanathan Anand FIDE 2000 - 2002

FIDE-WM-Turnier wurde in New Delhi und Teheran ausgetragen.
Teilnehmer waren u.a Khalifman, Grischuk, Adams, Schirov und Topalov (Bulgarien).
Gegen letzteren setzte er sich im Finale deutlich mit 3,5 - 0.5 Punkten durch.
Kramnik und Kasparow nahmen nicht teil !

Ruslan Ponomarjow 2002 - 2004

FIDE-WM-Turnier in Moskau 2001/02
u.a nahmen teil: Ivantschuk, Svidler, Gelfand, Anand, Schirov
Kramnik und Kasparov nahmen wiederum nicht teil !


Rustam Kasimdzhanov seit 2004

Gewann seinen Titel in Tripolis gegen den Engl�nder Michael Adams

Veselin Topalov seit 2005

Die Schachweltmeisterschaft der FIDE im Oktober 2005 in San Luis (Argentinien) statt, und zwar als doppelrundiges Turnier mit acht ausgew�hlten Weltklasse-Spielern.

Teilnehmer waren:
1. GM Rustam Kasimdzhanov, Uzbekistan
2. GM Michael Adams, England
3. GM Judit Polgar, Ungarn
4. GM Peter Leko, Ungarn
5. GM Peter Svidler, Russland
6. GM Vishy Anand, Indien
7. GM Veselin Topalov, Bulgarien
8. GM Alexander Morozevich, Russland



Die Weltmeisterschaften au�erhalb der FIDE


13. Weltmeister: Garri Kasparow (1993 - 2000)

Kasparow verteidigte
1993 seinen Titel (in einem von der PCA veranstaltenen Wettkampf) gegen Nigel Short mit dem Endergebnis von 12,5-7,5 (+6-1=13).
1995 fand der n�chste (PCA-unterst�tzte) Wettkampf statt: der Inder Viswanathan Anand trat gegen Kasparow an. Endergebnis: 10,5-7,5 f�r Kasparow (+4-1=12).
Erst im Jahre 2000 verteidigte Kasparow seinen Titel erneut. Der Niedergang der PCA f�hrte mit sich, da� kein Herausforderer f�r den Weltmeister ermittelt wurde. Kasparows Gegner Wladimir Kramnik war seit Aljechins Tagen der erste Herausforderer, den der Weltmeister sich aussuchte. Da� und wie Kasparow seinen Titel an Kramnik verlor, wurde allgemein als sensationell angesehen. Endergebnis: 8,5-6,5 f�r Kramnik (+2-0=13).



14. Weltmeister: Wladimir Kramnik (seit 2000)
2004 spielte Kramnik gegen den durch das Kandidatenturnier von Braingames qualifizierten Ungarn P�ter L�k� seinen ersten Weltmeisterschaftskampf seit der Erringung des Titels. Durch ein Unentschieden sicherte er ihn sich. Endergebnis: 7-7 (+2-2=10).




Bekannte Gro�meister und ihre Sternzeichen:
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Widder: March 21 / April 20

Garry K. Kasparov. Vasily V. Smyslov . Larry Evans .Viktor Korchnoi . Yasser Seirawan . Vasily N. Platov .Vladimir M. Liberzon . Iv�n Farag� . Anatoly L. Lein . Kirsan Iliumyinov . Gustavo Maass . Zsuzsa Polgar .
Samuel S. Boden . Miguel Najdorf . Vladas I. Mikenas .


Stier: April 21 / May 21

Wilhelm Steinitz . Robert Byrne . Anthony J. Miles .John D. Nunn. Daniel Harrwitz. Alexander Tolush .
Lothar Schmid. Iosif D. Dorfman. Nona Gaprindashvili. Rudolph Spielmann .Alexander Ivanov. Max Euwe
.Emanuel Schiffers . Amos deRiviere .Isidor Ginsburg .


Zwillinge: May 22 / June 21

Anatoly Karpov. Viktor Varavin. Isaac Y. Boleslavsky. Tigran Petrosian. Dawid M. Janowski. Gata Kamsky . Thomas W. Wood. Peter Heine Nielsen. Nigel Short. Alexander McDonnell. Toma Garai. Mihail Golubev
.Donald Byrne . Richard Reti . George Alan Thomas .


Krebs: June 22 / July 23

Paul C. Morphy. Adolf Anderssen. Vladimir Kramnik. Alexei Shirov. Boris Gelfand. Alexander Zlochevskij.
Larry Mark Christiansen. Miroljub Lazic. Peter Dely. Aloyzas Kveinys . Benoit Lepelletier . Henry E. Bird .Pal Charles Benko . Hannes Stefansson . Eran Liss .


L�we: July 24 / August 23

Mikhail M. Botvinnik. Judit Polgar. Andre Muffang. Georg Siegel. Tomislav Ledic . Christophe Bernard.
Helmut Pfleger. Max Lange. David Jonathan Strauss. Daniel Roos. Frank James Marshall. Helgi Olafsson.
Narek Seferjan . Edgar William Allen . Thomas Ernst.


Jungfrau: August 24 / September 23

Francois Philidor. Eduard A. Heinrich. Peter Leko. Albert Becker. Arpad Emrick Elo. Grechihin, Valery.
Zhong Zhang. Sergey Kudrin. Amador C. Rodriguez. Nino Kirov Ivanov. Werner Hug. Constantin Ionescu.
Robert Zelcic . Hans Bouwmeester . Gerald Hertneck.


Waage: September 24 / October 22

Reuben Fine. Anatoly D. Machulsky. Alexei Fedorov. Vlastimil Babula. Rongguang Ye. Victor Palciauskas.
Roman Toran Albero. Suat Atalik. Dusko Pavasovic. Zvonimir Mestrovic. Sonia Sirletti. Konstantin Aseev .Susan Lalic . Axel Akerblom . Joanna Dworakowska.


Scorpion: October 23 / November 22

Aron Nimzovich. Michael Adams. Mikhail I. Chigorin .Alexander A. Alekhine. Mikhail M. Tal. Zsofia
Polgar. Janko Bohak. Jos� R. Capablanca. Israel A. Horowitz. Borislav Ivkov. Robert Hubner. Alejandro S.
Hoffman. Miroslav Filip . Gilberto Milos . Ljubomir Ljubojevic.


Sch�tze: November 23 / December 21

Akiba K. Rubinstein. Joshua Waitzkin. Jan Timman .Harry N. Pillsbury. Rustem Dautov. Carlos Torre.
Samuel H. Reshevsky .Vladimir Akopian. Pin Wang .Joseph H. Blackburne. Nikola Mitkov. Olivier Renet.
Vasja Pirc . Vishwanathan Anand . Dimitri Komarov.



Steinbock: December 22 / January 20

Emanuel Lasker. Paul P. Keres. Maia Chiburdanize .Arthur Havasi. Humprey Bogart.Miguel A. Quinteros
.Frank G. Maus. Imad Hakki. Alexander V. Khalifman. Max Judd. Kazimierz Makarczyk .Loannis
Nikolaidis .Johann J. Breuer .Mikhail M. Ivanov. Emanuel Berg.


Wassermann: January 21 / February 19

Boris V. Spassky .David Bronstein. Alfonso Dipietro. Saidali Iuldachev.Harriet Hunt. Mark Y. Taimanov.
Alexander D. Petroff. Dragan Kosic. Patrick G. Wolff. Smbat Lputian .Artur M. Yusupov. Nana M. Ioseliani
.Valeri Yandemirov .Ludmila G. Zaitseva . Ela Pitam


Fische: February 20 / March 20

Robert J. Fischer. Siegbert Tarrasch.Yefim P. Geller .Teimour Radjabov. Andrei Y. Sokolov. Oscar Panno.
Vasily Ivanchuk. Bent Larsen .Saviely G. Tartakower. Alex Goldin .Zurab Azmaiparashvili. Valery Beim.
Mario Monticelli .Veselin Topalov. Natalia Ruchieva.



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871. Mannschaftsturnier 200416.11.046 Mannschaften
mit jeweils 4 Spielern
Matthias
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beendet!
am 30.08.05
*


Zur Zeit sind 7 Schachspieler online! Laufende Partien: 155, Forderungen: 0, Halbzüge: 7.758.311
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