Die Idee der Sizilianischen Eröffnung hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Der Italienische Schachmeister Pietro Carrera erwähnte sie erstmals im Jahre 1617.
Er wiederum - so sagt man - habe diese interessante Eröffnung von sizilianischen Fischern gelernt.
Zweck des Zuges ist das sofortige Vorpreschen des d-Bauern zu unterbinden. Ein sofortiger Abtausch käme nur Schwarz zu gute - und hätte auch den Vorteil, dass Schwarz über eine halboffene c-Linie verfügen würde. Das wiederum würde schnelle Operationen für Schwarz am Damenflügel nur begünstigen .
Die Sizilianische Verteitigung ist auch eine der Lieblingswaffen des russischen Schachgroßmeisters Garri Kasparow .
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