Hans Müller (Schach)[ bearbeiten ]

Hans Müller (* 1. Dezember 1896 in Wien]; † 28. Februar 1971 in Wien) war ein österreichischer Schachmeister und Theoretiker.

Im Ersten Weltkrieg war er Soldat. Danach arbeitete er als Graphologe, widmete aber viel Zeit dem Schach. 1922 wurde er österreichischer Meister. Zwischen 1930 und 1940 hatte er gute Turniererfolge zu verzeichnen. Er gewann 1933 das Turnier von Wien zusammen mit Ernst Grünfeld vor Rudolf Spielmann. Sechsmal vertrat er Österreich bei Schacholympiaden.

1950 erhielt er den Titel eines Internationaler Meisters.

Müller schrieb für mehrere Schachzeitungen, verfasste aber vor allem einige Schachbücher, die internationale Bedeutung erlangten.

Werke

  • Lerne kombinieren (1953)
  • Schachgenie Aljechin (1953, zusammen mit A. Pawelczak)
  • Angriff und Verteidigung (1960)
  • Das Zentrum in der Schachpartie (1963)
  • Botwinnik lehrt Schach (1967)
  • Vom Element zur Planung (1970)


Einordnung: mySchach-Wiki | Liste bekannter Schachspieler | Hans Müller (Schach)
Artikel Nr 248 / letzte Änderung am 23.06.2005, 16:46Uhr

zurueck  neuen Artikel schreiben  alle Artikel anzeigen  


Direktlinks: Schach Chess960 Fernschach Fischer Random Chess Schachbegriffe von A bis Z Schachspieler Fernschachspieler Schach Eröffnung


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hans Müller (Schach) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Zur Zeit sind 3 Schachspieler online! Laufende Partien: 184, Forderungen: 0, Halbzüge: 7.713.948
Copyright 2003-2024 Karkowski & Schulz - Alle Rechte vorbehalten - Datenschutzerklärung