Hollaendische Verteidigung (Leningrader Variante)[ bearbeiten ]
ECO: A81
Thema Nr: 252
Titel: Hollaendische Verteidigung (Leningrader Variante)
Notation: 1. d4 f5 2. g3
Brett: zeigen
In dieser Untervariante der Holländischen Verteidigung besitzt Schwarz ein flexibles Zentrum mit der Möglichkeit, irgendwann den Bauernzug e7e5 durchzusetzen. Im Leningrader System wird der Königsläufer nach g7 entwickelt, wo er latent Druck auf das Zentrum ausübt.
Das schwarze Spiel wird meistens am Königsflügel oder im Zentrum aufgebaut, dies ist besonders dann für Schwarz günstig, wenn er das Bauernduo e5 und f5 aufbauen kann.

Diese Variante wurde wohl das erstemal im Jahre 1874 in der Partie POTTER-COBURN gegen BALLARD gespielt.

Bekannte Schachmeister, die diese Verteidigung anwendeten oder anwenden, sind Wiktor Lwowitsch Kortschnoi, Milorad Knezevic, Sergej Dolmatov, Michail Gurevic, Wladimir Kramnik (in jungen Jahren).
Unter deutschen Spitzenspielern sind dies Stefan Kindermann, Christopher Lutz und Romuald Mainka.

siehe auch:Holländische Verteidigung


Einordnung: Themenauswahl | Hollaendische Verteidigung (Leningrader Variante)
Artikel Nr 904 / letzte Änderung am 02.07.2005, 19:24Uhr

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